Ich arbeite als UX-Designerin bei wdv und entwickle nutzerzentrierte Kommunikationskonzepte für digitale Produkte. UX steht übrigens für User Experience.
Ich bin ein Mensch, der sich stetig weiterentwickeln möchte. So kann ich unseren (potenziellen) Kunden adäquate Lösungsvorschläge machen und aktuelle UX-Konzepte entwerfen. Deshalb habe ich nach einer guten Weiterbildungsmöglichkeit im Bereich UX gesucht. Ich bin Mitglied im German UPA, einem Berufsverband der deutschen Usability und User Experience Professionals. Dort habe ich viel über das Zertifikat CPUX (Certified Professional for Usability and User Experience) gehört. Es ist ein internationales Zertifizierungsprogramm und gilt laut der German UPA „als Standard zur Aus- und Weiterbildung“ für Menschen, die professionell in dem Bereich arbeiten.
Was man in solch einem Kurs lernt? Wie interaktive Systeme aussehen müssen, damit sie für User intuitiv und gut zu bedienen sind – vereinfacht gesagt. Denn nur wer sich mit den Bedürfnissen der Nutzer auseinandersetzt, kann Systeme so aufsetzen, dass sie ihren Zweck erfüllen. Sie müssen außerdem zu dem Umfeld passen, indem sich die Personen bewegen, die damit arbeiten. Funktioniert ein Tool, wie es soll, lohnt sich das – für Anwender und das Unternehmen, welches das System bereitstellt. Solche Grundsätze finden sich in der Norm DIN EN ISO 9241-210. Die Inhalte des CPUX-Zertifikats orientieren sich daran.
Das Basiszertifikat bescheinigt Usability Grundwissen. Rückblickend hat es sich aus folgenden Gründen für mich gelohnt, ein CPUX-Zertifikat zu erlangen: